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Region Piemont empfiehlt Vitamin D zur Corona Prophylaxe und Behandlung

 

Es ist immer wieder nachgewiesen worden, dass sowohl Prophylaxe gegen SARS-CoV-2 als auch wirksame Behandlung von Covid-19 möglich ist und das Virus samt der Krankheit völlig harmlos machen können. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Doch weder Politik von Virologen waren bisher bereit die Möglichkeiten, die Vitamin D für Prophylaxe und Behandlung bietet, zu nutzen.

Die italienische Region Piemont empfiehlt nun aber die Verwendung von Vitaminn D, wie einer Pressemitteilung zu entnehmen ist:

Die Akademie für Medizin von Turin freut sich über die Einführung von Vitamin D als Therapieunterstützung in dem überarbeiteten Protokoll für die häusliche Behandlung von Covid-Patienten der Region Piemont (Link). Obwohl ein definitiver und unumstößlicher wissenschaftlicher Beweis noch fehlt, legen zahlreiche Daten von Wissenschaftlern der ganzen Welt nahe, Vitamin D unter ärztlicher Aufsicht zur Vorbeugung und Behandlung von COVID-19 zu verabreichen. „

Mit diesen Worten kommentiert Prof. Giancarlo Isaia, Präsident der Akademie für Medizin von Turin,  die Maßnahme der Region Piemont, in der Hoffnung, dass andere Regionen so bald wie möglich eine ähnliche Position einnehmen. Die Akademie für Medizin von Turin unterstützt seit langem die Verwendung von Vitamin D, sowohl in der Prävention als auch in der Therapie der COVID-19-Infektionen, und hat die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten in einem Dokument (Link) zusammengefasst, das von 156 italienischen Ärzten und Forschern unterzeichnet wurde.

Der endgültige Beweis für die Wirkung und Wirksamkeit von Vitamin D wurde allerdings schon im Jahr 2010 durch die Arbeiten von Prof. Carsten Geisler von der Universität Kopenhagen erbracht. Sein Team konnte zeigen, dass T-Zellen ohne Vitamin D nicht die speziellen auf ein bestimmtes Virus spezialisierten Killer- und Helfer-T-Zellen erzeugen können. Die Helfer-T-Zellen wiederum produzieren mit Hilfe von Vitamin D weitere Zellarten, wie die zur Regulierung des Immunsystems, aber sie sind auch für das Entstehen von B-Zellen verantwortlich, die dann die Antikörper erzeugen.

Die bahnbrechende Arbeit von Prof. Geisler von der Universität Kopenhagen ist im Jahr 2010 in Nature Immunology erschienen. In einem Artikel in ScienceDaily erklärt Geisler wie die Reaktion des Immunsystems auf ein neues Pathogen abläuft:

„Wenn eine T-Zelle einem fremden Krankheitserreger ausgesetzt ist, fährt sie einen Signalgeber oder eine ‚Antenne‘ aus, einen sogenannten Vitamin-D-Rezeptor, mit dem sie nach Vitamin D sucht. Wenn die T-Zellen nicht genügend Vitamin D im Blut finden, werden sie nicht einmal anfangen, sich zu mobilisieren.

T-Zellen, die erfolgreich aktiviert werden, verwandeln sich in einen von zwei Typen von Immunzellen. Sie werden entweder zu Killerzellen, die alle Zellen angreifen und zerstören, die Spuren eines fremden Krankheitserregers tragen, oder sie werden zu Helferzellen, die dem Immunsystem dabei helfen, ein „Gedächtnis“ zu erwerben. Die Helferzellen senden Nachrichten an das Immunsystem und geben Wissen über den Erreger weiter, damit das Immunsystem ihn bei der nächsten Begegnung erkennen und sich an ihn erinnern kann. T-Zellen sind Teil des adaptiven Immunsystems, was bedeutet, dass sie dem Immunsystem beibringen, ständig wechselnde Bedrohungen zu erkennen und sich an diese anzupassen.“

Wenn man in der Naturwissenschaft einen Wirkmechanismus aufklären kann, dann ist das der anerkannte wissenschaftliche Beweis von Ursache und Wirkung.

Über 33.000 wissenschaftliche Studien haben Vitamin D schon ziemlich genau erforscht und in jüngster Zeit wurden auch die positiven Wirkungen im Zusammenhang mit Covid-19 untersucht und bewiesen. Vielfach wird aber noch immer angenommen, Vitamin D wäre nur für gesunde Knochen wichtig. Deshalb eine Liste von weiteren Vitamin D assoziierten Phänomenen:

  • senkt den Blutdruck
  • fördert das angeborene und erworbene Immunsystem
  • produziert körpereigene Antibiotika (AMP)
  • schützt die Nervenzellen (z.B. vor Multipler Sklerose)
  • bremst die Krebsentwicklung
  • verhindert eine Metastasenbildung
  • verbessert die Überlebensrate von KHK-Patienten
  • reduziert das Risiko für Diabetes Typ I und Typ II
  • schützt vor peripherer arterieller Verschlusserkrankung
  • kräftigt die Muskulatur und verzögert die Pflegebedürftigkeit im Alter

Vitamin D ist die Vorstufe zu einem Hormon, das wir über die Haut selbst herstellen können, wenn wir ausreichender UVB Bestrahlung ausgesetzt sind. Vitamin D wird vom ganzen Körper benötigt. Jede Zelle im Körper hat Rezeptoren dafür, Vitamin D hat Funktionen in nahezu allen Organen und steuert mehr als 2000 Gene. Es ist an der Entstehung und an der Vermeidung nahezu aller chronischen Krankheiten beteiligt.

Konsequenzen aus diesen Studien hat bisher keine Regierung, kein Politiker und keine Gesundheitsbehörde gezogen – doch jetzt könnte Piemont ein Durchbruch gelingen. Vitamin D kostet, selbst wenn man es in der höheren Dosis von 10.000 IE nimmt, im Jahr etwa 30 bis 50 Euro. Stattdessen werden Zig Milliarden für Impfstoffe ausgegeben, die aber ohne intaktes Immunsystem und somit auch bei Vitamin D Mangel, ohnehin nicht oder nur eingeschränkt helfen. Und Hunderte Milliarden werden für Tests locker gemacht.

 

Fonte: https://tkp.at/2021/03/18/region-piemont-empfiehlt-vitamin-d-zur-corona-prophylaxe-und-behandlung/